LIVE mit Regis und Kathie Lee, 1992,
Filmstart von „The Cutting Edge“ (dt. „Liebe und Eis“)
Regis (Co-Moderator): Nun, Brian Denehey hat gerade gesagt, wie sehr er gern, wissen sie, Regie führen würde und hofft, es bald einmal tun zu können.
Kathie Lee (Co-Moderator): Ja. Hattest du jemals den Wunsch, Regie zu führen?
Regis: Ich führe gerade Regie.
Kathie Lee: Was für ein Typ.
Regis: So viele Schauspieler möchten das, aber dieser Mann hat den Sprung vor einigen Jahren gemacht und arbeitet bereits an seinem dritten großen Film und hatte davor bereits eine großartige Karriere vor der Kamera. Sie alle kennen ihn als Teil des Supercop-Teams „Starsky & Hutch“; und er begab sich dann hinter die Kameras, um seine Szenen als Regisseur zu drehen. Sein neuester Film heißt „The Cutting Edge“ und läuft am 27. März an. Und hier ist Paul Michael Glaser.
Kathie Lee: Oh, ich war so verrückt nach ihm!
Regis: So, warst du das? Paul, wie geht es ihnen? Nett sie zu sehen.
PAUL MICHAEL GLASER: Sehr gut. Danke.
Regis: Sie hat gerade zu mir gesagt, „Ich war so verrückt nach ihm in Starsky & Hutch.“
Paul: Danke, danke.
Regis: Das waren schöne… gute Zeiten, huh?
Paul: Das waren gute Zeiten.
Regis: Sie beide wie sie Amok laufen…
(Regis zeigt Bilder von Paul und David von „Starsky & Hutch“)
Paul: Oh, meine Güte, schauen sie sich das an.
Regis: Da sind sie… und nun sitzen sie hier.
Kathie Lee: Und beschützen die Welt.
Regis: Das ist richtig.
Paul: Die Strickjacke habe ich noch.
Regis: Wirklich?
Paul: Ja.
Regis: Hier sind sie am Strand.
Paul: Das… schauen sie sich das an.
Regis: Hmm? Eine kleine „Starsky & Hutch-Retrospektive“. Hier sind Nahaufnahmen. Wie jung und hübsch wir waren. Schaut mal wie nett… und natürlich immer noch sind.
Paul: Danke, Regis, danke.
Kathie Lee: Sie haben einen der größten Lockenköpfe die die Menschheit je gesehen hat. Denken sie nicht, ich meine…
Regis: Kann ich ihr Haar berühren? Bitte?
Paul: Nur zu.
Regis: Wir haben einen großartigen „Haar-Tag“.*
Paul: Nein, nein. Ich bin der zweite. Ich habe gehört was sie über John Forsythe gesagt haben. Ich möchte nicht der zweite sein.
Regis: Nein. Kann ich ihnen nicht verdenken. Nun, sie haben den Übergang geschafft. Haben sie Brian Denehey da draußen gehört? „Ich muss Regie führen. Oder andernfalls werde ich…“
Paul: Nein, nein, ich habe nicht… ich habe ihn nicht gehört.
Regis: Nun, er hat gesagt, dass er jetzt Regie führen möchte. Ich vermute…
Paul. Ja. Ja. Ja.
Kathie Lee: Er sagte er hat gerade ein Drehbuch geschrieben und ist auf dem Weg dorthin.
Paul: Ja. Sie… eine Menge Schauspieler möchten Regie führen.
Regis: Mm… hmm.
Paul: Ich kann es nachvollziehen. Wissen sie, wenn sie… wenn sie im Film arbeiten und sehen all diese Aktivität um sich herum und sehen, wie jeder seine Arbeit macht und sie sagen: „Nun, wartet mal. Warum macht er das auf diese Weise?“ Und „Warum ist das so?“ Und sie fangen an und wollen sich mehr daran beteiligen. Also ist das eine natürliche…
Regis: Aber ist es hart, den Durchbruch zu schaffen oder… die Studiochefs sagen: „Ein weiterer Schauspieler, der Regie führen will.“
Paul: Nun, wissen sie, CAA, eine der Agenturen hier in der Stadt, hat ein T-Shirt, das sie gewöhnlich verteilten. Kennen sie dieses T-Shirt?
Regis: Nein.
Paul: Es war ein T-Shirt, das einen Hund auf der einen Seite eines Schreibtischs zeigte und einen Agenten auf der anderen. Und die Sprechblase über dem Kopf des Hundes sagte: „Nun, was ich wirklich machen will, ist Regie führen.“
Kathie Lee: Das war Lassie.
Paul: Sie… sie haben mir das T-Shirt einmal geschickt.
Regis: Aber sie haben ihnen auch den Job gegeben.
Paul: Ich…
Kathie Lee: Sie haben damit angefangen, als sie „Starsky & Hutch“ machten.
Paul: Nun, ich fing damit an, während ich „Starsky & Hutch“ machte, ja. Zu dieser Zeit weckte das immer mehr mein Interesse. Und als ich mit „Starsky & Hutch“ fertig war, ging ich von Tür zu Tür, klopfte an und sagte: „Was ich wirklich machen will, ist Regie führen.“ Und schließlich fingen die Leute an zuzuhören. Und dann führte ich bei einigen „Miami Vice“-Folgen Regie und schon ging es los.
Regis: Und dann kam der große Durchbruch mit Schwarzenegger in „The Running Man“.
Paul: Ja, das war mein zweiter Spielfilm.
Regis: Oh.
Paul: Ich habe einen kurzen… kurz davor habe ich einen kleinen Kurzfilm gedreht, der „Band of the Hand“ (dt. „Die Gnadenlose Clique“) hieß, ein sehr kleiner, wenig bekannter Film.
Regis: „Band of the Hand“?
Paul: Ja. Es war ein… es spielten keine großen Namen mit, und es war eine Art Ausreißergruppe von bösen Jungs, die sich zum Guten wenden.
Regis: Mm… hmm.
Paul: Und dann übernahm ich den Schwarzenegger-Film. Ich machte das, und jetzt dieser Film.
Kathie Lee: Das ist aber ein großer Sprung, von diesem ersten Film zu einem Schwarzenegger-Epos.
Paul: Ja, es war… es war ein sehr großer Sprung.
Kathie Link: Ein Fall von „Friss oder Stirb“, richtig?
Paul: Ja, ja.
Regis: Hmm. Also vermissen sie die Schauspielerei überhaupt nicht?
Paul: Nein. Hin und wieder frage ich mich manchmal wie es wohl wäre, wieder auf dieses Fahrrad aufzusteigen und eine Runde durch den Park zu drehen. Aber ich denke nicht sehr oft darüber nach. Tatsächlich habe ich eine vorübergehende Synchronisation gemacht, wissen sie, eine temporäre Synchronisation für die Vorschau von meinem Film „The Cutting Edge“. Und… und ich hatte um einige Begleitkommentare gebeten, die über den Film gesprochen werden sollten, und ich schaute auf die Leinwand, und ich sagte zu all den Technikern „Das ist falsch. Das... ist falsch. Das funktioniert nicht.“ Und ich hatte für eine ganze Weile darüber gejammert. Und schließlich drehten sie sich zu mir um und sagten: „Da ist ein Mikrofon. Dann mach du es doch!“ Und ich sagte: „Nein, nein, nein, es ist ok.“ Sie sagten: „Nein, nein, nein, geh und mach es.“ Ich sagte: „Meint ihr wirklich? Sollte ich es machen?“ Sie sagten: „Ja.“ „Kein Problem?“ „Kein Problem.“ Also ging ich zum Mikrofon und ich hatte nur eine ganz simple Zeile zu sagen, und sagte sie auf. Und ich wurde ganz verlegen. Und ich sagte: „Nun, lasst es mich noch einmal versuchen.“ Und ich sagte das wieder. Und beim dritten Mal sagte ich: „Ok, das war’s. Wir sind fertig. Wenn es einigermaßen gut ist“… und ich ging zurück um mit ein paar Freunden von mir zu reden. Und auf den Lautsprechern spielten sie es wieder ab. Und ich war mitten in einem Satz den ich zu jemandem sagte, und sie fingen an mir zu antworten. Ich sagte: „Halt den Mund. Warte mal eine Minute.“ Und ich hörte es mir an. Und ich hörte es mir an und sagte: „Mann, das ist gar nicht mal so schlecht. Ich brauche keine Freunde mehr!“
Regis: Das alte Feuer wurde wieder angefacht, huh?
Paul: Ja.
Regis: Worüber handelt der neue Film „The Cutting Edge“?
Paul: Es ist ein… es ist ein großartiger Film, ich… sogar ich muss das sagen. Ich hatte eine Menge Spaß ihn zu machen, und wir alle hatten eine Menge Spaß. Es ist eine… eine wundervolle Liebeskomödie über zwei Menschen… eine Liebesgeschichte von zwei Menschen, die… als sie sich zum ersten Mal treffen, hassen sie einander auf den ersten Blick.
Regis: Hmm.
Paul: Er ist…
Kathie Lee: Er ist ein Hockeystar und sie eine Eiskunstläuferin.
Paul: Er ist wie der nächste Wayne Gretzky. Wissen sie, der Goldjunge des Hockeys. Er hat eine großartige Karriere vor sich, und bei den Olympischen Spielen in Calgary in 1988 hat er einen furchtbaren Unfall und verliert sein peripheres Sehvermögen und kann kein Hockey mehr spielen.
Kathie Lee: Mm… hmm.
Paul: Und dann ist da diese Paareiskunstläuferin, die sehr schwierig ist. Sie hat bereits fünf Partner gehabt… vier… fünf…
Kathie Lee: Partner.
Paul: … Partner, vier Trainer. Sie ist nur… keiner will mit ihr arbeiten. Keiner will etwas mit ihr zu tun haben. Und so steckt der Trainer die beiden, als letzten Ausweg, als Paar zusammen, und sie können einander nicht ausstehen. Und es ist ein… es... ich hatte sehr viel Glück, wissen sie. Ich hatte eine wundervolle Chemie. D.B. Sweeney spielt den Hockeystar…
Regis: Mm… hmm.
Paul: … ein Mädchen namens Moira Kelly…
Regis: Mm… hmm.
Paul: … die für mich am Rockefeller Plaza für die Rolle vorsprach, als wir dort unsere Vorsprechproben für das Schlittschuhlaufen hatten. Und es war Weihnachtszeit.
Kathie Lee: Oh mein Gott.
Paul: Also… „Wo ist ein wenig freies Eis? Nun, da ist ein wenig Eis. Nun, sie spielen Rockmusik. Wie auch immer. Wedle durch die Leute hindurch.“ Und sie ging mit ihrem jüngeren Bruder aufs Eis und sie fingen an, gleichzeitig zu boxen und zu tanzen.
Regis: Das ist ziemlich gut.
Paul: Dieses Mädchen war erst drei Mal in ihrem Leben auf dem Eis gewesen. Und ich schaute mir ihren Mut an und sagte, „Das Mädchen hat viel Mut.“ Und sie wurde so kompetent…
Kathie Lee: Huh.
Paul: …dass wir sie einmal pro Woche vom Eis holen mussten, weil ihre Schienbeine anfingen zu splittern als sie trainierte.
Regis: Wow.
Paul: Und… also sie waren großartig.
Regis: Also hatten sie eine gute….
Kathie Lee: Und sie willigte ein, das so schnell zu tun? Das ist erstaunlich.
Paul: Nun, Robin Cousins, unser Choreograf, der einen wundervollen Job gemacht hat, meinte, dass sie wahrscheinlich Olympisches Kaliber gehabt hätte, wenn sie mit acht Jahren schon angefangen hätte.
Kathie Lee: Das ist verblüffend.
Paul: Ja. So…
Regis: Nun, sollten wir uns den Ausschnitt mal ansehen?
Paul: Oh, ja. Ja, wir haben einen Ausschnitt. Das ist…
Regis: Hier ist Doug, der Ex-Olympia Hockeyspieler und Kate, die hübsche Eiskunstläuferin, wie sie sich auf dem Eis treffen und die Funken anfangen zu sprühen. Achten sie auf die Regiearbeit.
(Filmausschnitt von „Cutting Edge“ wird gezeigt)
Regis: Ooh.
Kathie Lee: Ooh. Eine moderne Liebesgeschichte.
Paul: Ja.
Regis: Klingt wie eine unserer Einleitungen. Nun, mal abgesehen davon, wie ist das Leben so?
Paul: Das Leben… das Leben ist. Das Leben ist.
Regis: Ja.
Paul: Das Leben ist gut.
Regis: Das Leben ist das Leben. Ja.
Paul: Ja, ja.
Regis: Sie hatten ihren Anteil an Familienproblemen.
Kathie Lee: Tragödie.
Regis: Ich schätze man könnte es sogar eine Tragödie nennen, aber… es hängt davon ab wie sie es betrachten und wie sie es empfinden.
Paul: Ja. Es ist alles… es ist eine Frage der Perspektive, wissen sie. Sie schauen sich… das Blatt an, das ihnen gegeben wurde und sie spielen es. Sie nehmen einen Tag nach dem anderen, und das ist es was wir tun.
Kathie Lee: Ich habe ihre Frau Elizabeth getroffen…
Regis: Ja.
Kathie Lee: … Reg und ich haben sie beide bei dem Miss America Schönheitswettbewerb getroffen.
Paul: Mm…hmm.
Kathie Lee: Und ich war so von ihr berührt. Was für eine unglaublich mutige Frau.
Paul: Ja, ist sie nicht etwas Besonderes?
Kathie Lee: Ah, sie ist…
Paul: Sie ist wirklich etwas Besonderes. Sie bestreitet einfach den Kampf, versucht mehr Geldmittel für die Forschung zu bekommen, wissen sie.
Kathie Lee: Das meiste davon für AIDS bei Kindern.
Paul: AIDS bei Kindern… das meiste davon hat, wissen sie, hat mit AIDS bei Kindern zu tun. Aber auch der ganze Weg die Leute dazu zu bewegen zu lernen, sich darüber zu informieren.
Kathie Lee: Mm…hmmm.
Paul: Die Leute in unserer Regierung, was wichtig für uns ist für die Bereitstellung von Geldern…
Kathie Lee: Uh…huh.
Paul: …für jedermann, wir verstehen die Natur von all dem, was es bedeutet und wir schieben es nicht beiseite und sagen, dass es nur eine bestimmte Gruppe betrifft.
Regis: Ja.
Paul: Es ist… sie hat einen…
Regis: … großartigen Job…
Paul: … einen beachtlichen Job gemacht.
Regis: Eine tolle Frau. Sie müssen sehr stolz sein.
Paul: Das bin ich. Das bin ich.
Regis: Nun, wir haben jetzt eine kleine Überraschung für sie.
Paul: Oh? (er sieht ein wenig besorgt und überrascht aus)
Regis: Ja, ja.
Kathie Lee: Uh… oh. Sieh dir die Panik in seinem Gesicht an.
Regis: Hassen sie nicht diese Überraschungen im Fernsehen?
Kathie Lee: Dies ist ihr Leben**, wissen sie.
Regis: Sie hassen Überraschungsparties, sie hassen es, im Fernsehen überrascht zu werden.
Kathie Lee: Also warum tun wir das den Leuten immer wieder an, Reg?
Reg: Nun, wir dachten eben dass es doch nett wäre, die beiden noch einmal live zusammen zu sehen.
Paul: Oh mein Gott!
Regis: Sie haben ihre Bilder gesehen. Ja, hier ist er, David Soul. „Starsky & Hutch“
(David öffnet die Tür als Paul ihm zuwinkt, sich dann umdreht und dann in die entgegengesetzte Richtung geht. David winkt und schließt die Tür, ohne durchzukommen.)
Kathie Lee: Ich hoffe sie mögen einander.
Regis: Wir sind in einer Minute zurück. Wir bringen sie hierhin zurück.
(Als sie gerade dabei sind, in die Werbepause zu schalten, geht Paul zurück auf David zu, der nun durch die Tür gekommen ist. David begrüßt Kathie Lee und umarmt dann Paul.)
Regis: Ich denke das war sehr lustig als die Tür sich öffnete und David raus kam, sich umschaute, und Paul ging in diese Richtung und David ging zurück. Ich sagte, nur für eine Minute, „Wow“.
Wie auch immer…
David: Das ist sozusagen die Beziehung, wissen sie?
Regis: … hier sind sie… wieder zusammen, Jungs.
Kathie Lee: Ich habe sie während der Pause gefragt, wann sie das letzte Mal zusammen waren und sie haben gesagt, vor einem Monat. Also es…
David: Ja. Manchmal führe ich ihn aus Mitleid zum essen aus.
Regis: Da haben sie es. Haben sie je über eine Wiedervereinigung von „Starsky & Hutch“ gesprochen? Jeder macht im Moment Wiedervereinigungsshows.
David: Wir haben eine.
Regis: Das ist sie?
David: Das ist sie.
Paul: Du machst dich so gut. Du machst dich so gut.
David: Ich wollte nicht…
Paul: Das ist großartig. Nein, ich liebe es. Ich liebe es. Ich liebe es.
David: Ich habe Paul während der Pause gefragt, ich habe gesagt: „Du bist mir nicht böse, weil ich hier rausgekommen bin, oder?“ Weil wir nie.. ich meine, ich weiß… ich weiß über… wie er über Starsky & Hutch denkt… wir beide lieben diese Show.
Regis: Ja.
David: Aber soweit was unsere Leben betrifft und wohin wir gehen…
Regis: Ja.
David: …. so sind diese weit von „Starsky & Hutch“ entfernt.
Regis: Sicher. Natürlich.
Kathie Lee: Nun wir… jeder erinnert sie immer wieder daran.
David: Das ist richtig.
Kathie Lee: Als würden sie sich nicht erinnern.
David: Es ist wie die Vorführung von Pauls Film zu der ich nicht eingeladen war, weil sie sich nicht mit dem Problem auseinandersetzen wollten, dass Paul und ich zusammen gesehen werden.
Kathie Lee: Ja.
Regie: Ist…
Kathie Lee: Sie machen Witze?
David: Das zeigt wie dumm diese Marketingleute sein können.
Regis: Nun, ich hoffe wir vermasseln ihnen mit all dem hier nicht ihr Leben… Ich kann nicht glauben, über was wir hier gestolpert sind.
David: Nein, es ist…
Regis: Nun, was passiert in ihrem Leben, Mr. David?
David: Oh, ich trotte Paul hinterher… nein.
Regis: Sie führen ebenfalls Regie, nicht wahr?
David: Oh Gott, jeder macht das.
Regis: Mm… hmm.
David: Ja, nun wenn… arbeitslose Schauspieler müssen Regie führen, vermute ich.
Regis: Ja.
David: Ja.
Kathie Lee: Nun, fühlen sich Schauspieler nicht immer anderen Leuten ausgeliefert? Und wenn sie Regie führen, sind alle ihnen ausgeliefert.
Paul: Oh, ich denke wenn sie Regisseur sind, dann sind sie allen anderen ausgeliefert.
Kathie Lee: Wirklich?
Paul: Nein, ich verstehe, was sie sagen.
David: Ich denke die Sache über das Regie führen ist die, und ich bin so stolz auf diesen Typen hier, ich meine, ich habe den Film gesehen und er ist wundervoll, und ich bin sehr stolz auf ihn. Aber ich denke die Sache ist die, dass man… man erschafft ein Baby. Wissen sie was ich meine? Ich meine, sie erschaffen ihre eigene Sache. Nach einer Weile…
Regis: Mm.
David: Es ist das gleiche was ich immer über Songs gesagt habe, wissen sie? Ich werde nicht die Songtexte von jemand anderem singen; ich kann genauso gut meine eigenen Texte schreiben, wissen sie.
Regis: Ja. Also… haben sie einen Neuanfang für sich gemacht, sie sind zurück in der Stadt und arbeiten hart, huh?
David: Nun, ich war nie wirklich weg.
Regis: Nein?
David: Ich bin immer eine Zeit lang Sklave dieser Stadt gewesen.
Regis: Uh… huh.
David: Ich denke, das sind wir nach einer Weile alle, wissen sie?
Regis: Sicher. Nach einer Weile kommen sie nicht mehr weg.
David: Aber Regie führen, schreiben und Regie führen sind auch für mich sehr wichtig.
Regis: Gut. Nun, sie beide sehen immer noch gut zusammen aus, das muss ich ihnen sagen.
Kathie Lee: Das tun sie. Das tun sie.
Paul: Immer noch?
Kathie Lee: Ja.
Regis: Nur… nur ein paar Monate älter, das ist alles.
David: Ja.
Regis: Aber sie haben diese Energie zusammen.
Kathie Lee: Großartig sie zu sehen. Danke für ihr Kommen.
Regis: Vielen Dank, dass sie gekommen sind.
Paul: Vielen Dank.
Regis: Viel Glück. „The Cutting Edge“ läuft am 27. März in ganz Amerika an. Vielen Dank, David. Wir sind gleich zurück um uns zu verabschieden.
Anmerkungen d. Übers.:
* das Wortspiel „hair day“ kann man nicht wörtlich übersetzen. Es kommt von der Redewendung „to have a bad hair day“, was ein Tag ist, an dem so ziemlich alles schief geht.
** Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf eine in den Staaten und Großbritannien sehr populäre Dokusendung mit dem Titel „This is your life“. Dort wurden meist prominente Gäste ins Studio gelockt und damit überrascht, dass der Moderator ihr bisheriges Leben vorstellt und entsprechend würdigt. Daher auch der Titel. Dabei wurden meistens auch die Familie und Freunde eingeladen, ohne dass der Star etwas davon wusste.
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